iBridge

IKT und Robotik als Brücke zwischen den Generationen

Beim Projekt iBridge handelte es sich um ein generationsübergreifendes Projekt, dass die Steigerung des Interesses von Kindern und Jugendlichen an Forschung in sozial- und kulturübergreifenden Szenarien, an Technologie und Innovation, sowie einer Vertiefung des Bezugs zu Naturwissenschaft und Technik durch das Thema Robotik in der Altenpflege zum Ziel hatte.

Um das Interesse der Kinder und Jugendlichen an Forschung und Technologie zu wecken, kam das innovative Konzept des „sensitiven Kuscheltieres“ zum Einsatz, die Programmierung von Servicerobotern (autonome Staubsauger), sowie der Einsatz von Robotik zur Unterstützung älterer Personen (z.B. der Assistenzroboter „Hobbit“). Auf der anderen Seite des Altersspekturms bemühten sich HTL-Schülerinnen und -Schüler, durch PC/Internetkurse in den Pensionistinnen- und Pensionistenklubs der Stadt Wien die ältere Generation im Zugang zu modernen Technologien zu unterstützen und achteten dabei auf die Bedürfnisse dieser Generation. Vor allem die Jugendlichen – die Digital Natives – sollten davon profitieren, Wissen aufzubauen, auf die Probleme älterer Menschen aufmerksam gemacht zu werden sowie für die Themen sicherer und barrierefreier Technologien begeistert zu werden. Gleichzeitig konnten sie Lösungen für die Unterstützungs- und Pflegeroboter der Zukunft zu definieren – generationsübergreifend, genderspezifisch und unabhängig von sozialer oder kultureller Herkunft!

Nachdem das Interesse der Kinder und Jugendlichen geweckt und die ältere Generation für das Arbeiten mit modernen Technologien unterstützt wurde, fanden generationsübergreifende Design-Workshops statt, wo über einen sehr praxisorientierten Zugang in Gruppen von Jugendlichen und Pensionistinnen und Pensionisten Roboter für den Pflegebereich konzeptioniert wurden. Die Umsetzung der einzelnen Teile des Konzepts auf Basis des „sensitiven Kuscheltiers“ und des Serviceroboters „Hobbit“ wurde dann wiederum durch mehrere HTL-Schülerinnen- und Schülergruppen durchgeführt, die von den Forscherinnen und Forschern des Practical Robotics Institute Austria (PRIA) und der Technischen Universität Wien betreut wurden.

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.