PDM-UP – Erweiterung und nachhaltige Etablierung der im Vorgänger-Projekt entwickelten PDM-Plattform

Eine Produktdatenmanagement-Plattform als IT-System zur Unterstützung der Ausbildung an HTLs als interdisziplinäres Feld für schulübergreifende Zusammenarbeit

Im Projektvorhaben PDM-UP geht es um die Erweiterung und nachhaltige Etablierung der im Vorgängerprojekt entwickelten und implementierten Produktdatenmanagement-Plattform, einem IT-System zur Unterstützung der Ausbildung im Pflichtgegenstand Konstruktionsübungen und Produktentwicklung an HTLs.

Die Erweiterung beziehte sich insbesondere auf Unterstützungsfunktionen, die zur integrativen Entwicklung umweltgerechter Produkte in schulübergreifenden und aus Schüler/innen mit verschiedenen Schwerpunkten aufgestellten Teams benötigt werden. Eine Erweiterung der aufgebauten Funktionalität wurde über Datenbanken mit Informationen über den „CO2-Fußabdruck“, z. B. in Bezug auf Produktionsverfahren oder Werkstoffe, erreicht, die in die PDM-Umgebung integriert wurden. Das Szenario der Entwicklung umweltgerechter Produkte sollte unter Ausnutzung der jeweiligen Schwerpunktsetzungen an den unterschiedlichen Schulen erfolgen, um hier einen echten Mehrwert aus der Kooperation der Schulen untereinander generieren zu können.

Die nachhaltige Etablierung beziehte sich einerseits darauf, dass für weitere Schulen die PDM-Plattform verfügbar gemacht werden sollte und andererseits darauf, dass die methodischen und systemtechnischen Rahmenbedingungen für einen dauerhaften, niederschwelligen Betrieb der Lösung, insbesondere unter Berücksichtigung der im Rahmen des Vorgängerprojekts gesammelten Erfahrungen, erarbeitet werden. Die Integration weiterer Schulen erforderte beispielsweise die Einbindung weiterer CAD-Systeme über Schnittstellen, die eingerichtet und konfiguriert werden mussten. Für das Konzept zur nachhaltigen Etablierung der Lösung wurden an den Schulen empirische Untersuchungen zum Nutzerverhalten, zur Funktionalität und zur Akzeptanz durchgeführt. Diese fließen sowohl in ad hoc Verbesserungen als auch in Maßnahmen zur dauerhaften Etablierung ein. Der Fokus sollte hier auf die Integration von Web 2.0 und Social Community Funktionen gelegt werden.

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.