Erlebte Eigenständigkeit. Neue Horizonte durch musikalisch kreatives Gestalten

Schüler/innen suchen und finden eigene Wege, um ihre musikalischen Ausdrucksideen zu gestalten und zu präsentieren.

Das Projekt hatte zum Ziel, eigene Ideen der Schüler/innen durch individualisierte Umgangsweise zu ermöglichen und zu verstärken. Dadurch sollte für die Einzelnen die Attraktivität erhöht werden, sich musikalisch kreativ ausdrücken zu wollen und in der Folge herauszufinden, wie man das am besten ausführen kann und welche Art von Hilfe die Einzelnen dazu brauchen.

Angeregt wurde das Voneinander-Lernen innerhalb von Peergruppen, eine Form, die im schulischen Kontext wenig genutzt wird.

Die Förderung des eigenen kreativen Potenzials von Schüler/innen sollte auf mehreren Wegen erreicht werden:

  • durch individualisierte Umgangsweisen, die den Unterschiedlichkeiten der Schülerinnen bzw. Schüler stärker entgegenkommen;
  • Durch Begleitung, Beratung und verstärkten Einsatz von stärkeorientierten Rückmeldungen sollten eigene Maßstäbe anstelle von Leistungsbewertungen von außen entwickelt werden.
  • Durch Ermutigung zu eigenen Experimenten sollte von den Schüler/innen der Weg selbst herausgefunden werden. Dies passierte durch Erarbeiten vieler kleiner Schritte.
  • Die Stärkung des informellen Lernens sollte durch zwei Grundsätze erreicht werden: konsequentes Kontakthalten mit den Schüler/innen durch Rückfragen und Feedback und durch ein Angebot von Anregungen.
  • Durch Arbeit in freiwillig gewählten Peergruppen sollten Freundschaften als soziale Ressource genützt werden.
  • Durch ein Angebot von verschiedenen Präsentationsformen als kreativer Spielraum sollte die Vielfalt der Möglichkeiten, Kreativität darzustellen, kennengelernt und genützt werden.
  • Die Aufmerksamkeit war auf Signale gerichtet, die als Hinweise auf Eigenmotivation und Eigenverantwortung gewertet werden konnten.

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.