„Ein perfekter Mord?“

Tatortspuren und ihre Analytik

Ausgehend vom aktuellen medienbedingten Interesse der Schüler/innen an der Thematik CSI/CIS wurden Prinzipien gängiger instrumentell-analytischer Methoden der Chemie bzw. der Biochemie erarbeitet und mögliche Tatortszenarien anhand dieses Wissens diskutiert. Ergänzt wurden diese theoretischen Arbeiten durch anschauliche, lehrreiche Laborexperimente sowie Fachexkursionen (u. a. ins kriminaltechnische Labor, FH Hagenberg). Ziel dabei war es, Interesse an naturwissenschaftlicher Forschung zu wecken und einen Einblick in wissenschaftliche Herangehensweisen durch die Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und Labors zu geben.

Ziele

  • Einführung in die instrumentelle chemische Spurenanalytik (GC, MS, AAS, AES, HPLC etc.)
  • Einführung in die Kriminaltechnik
  • Erlangung von Kenntnissen über DNA und DNA-Analytik (Gelelektrophorese etc.)
  • Erwerb von Zellbiologie Wissen: Zellen, Arten und Aufbau (Mikroskopie), Zellteilung, Stoffwechselprozesse
  • Erlernen der Funktionen lebenswichtiger menschlicher Organe: Gründe für Organversagen (im Hinblick auf die Fragestellung: Vergiftung, Verletzung durch äußere Einwirkung etc.)
  • Sammlung von Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen (u. a. im Rahmen von Exkursionen)
  • sowie mit wissenschaftlichen Forschungsinstituten und Labors (Schnittstelle Ausbildung und Forschung)
  • Kennenlernen von Berufen im Bereich der Kriminaltechnik: Gerichtsmediziner/in, Chemielabortechniker/in, Chemiker/in
  • Wecken von Interesse an Naturwissenschaft und naturwissenschaftlicher Forschung

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